Cafe Glotterstüble

Historie






50 Jahre Glotterstüble


Wenn Huber Linder seine Schoko-Bananen-Sahnetorte macht, braucht er frische Bananen, Sahne und Kuvertüre. " Wir nehmen keine Fertigprodukte, bei uns sind alles natürliche Aromen", sagt der Chef des Glotterstüble im oberen Glottertal.
"Alles sind eigene Rezepte, entweder noch von meiner Mutter oder von mir" sagt Linder. Der gelernte Konditor hat das Café unterhalb der "TV-Schwarzwaldklinik" 1984 von seinem Vater übernommen.

Die Anfänge des Familienbetriebes reichen bis in die 30er Jahre zurück, als Linders Eltern, Anna und Josef, in dem Haus an der Talstraße einen Krämerladen eröffneten.
1957 kam dann das Café mit zunächst 25 Sitzplätzen dazu.
Der jüngere Sohn Hubert übernahm schließlich das Geschäft und investierte kräftig. Er ließ unter anderem den Parkplatz und die Küche erneuern und baute 1989 den alten Krämerladen zu einer gemütlichen Bauerstube um.
Im Winter können sich die Gäste an einem Kachelofen wärmen. Auch das restliche Lokal wurde umgebaut.
1994 eröffnete Huber Linder dann einen Wintergarten mit 40 Sitzplätzen, an dem sich eine große Gartenterrasse anschließt.
Alles in allem finden in dem Café, das gleichzeitig auch Konditorei und Restaurant ist, inzwischen 185 Gäste Platz.
"Wir haben sehr viele Stammgäste" freut sich Linder, der den Betrieb zusammen mit seiner Schwester Christiane Biasli führt. Sie beschäftigen 3 Angestellte und rund 15 Aushilfen.
Das typische Caféangebot wird mit kalten und warmen Gerichten komplettiert. Eine Spezilität sind auch Sommersalate.
Und so ist für viele Ausflügler und Schwarzwaldtouristen eine Rast im Glotterstüble, mit einem Stück Schwarzwälder Kirschtorte nach Art der Familie Linder, geradezu das Sahnehäubchen auf ihrem Schwarzwaldbesuch.
(Quelle: Einfach gut! Glottertäler Unternehmen im Jubiläumsjahr 2012)